Umberto Eco. Eine Bibliothek der Welt

Es ist eine Bibliothek der Welt, die dennoch ganz verschlossen liegt. In ihr leben über 30.000 zeitgenössische und 1.500 antike Bücher wie Schätze begraben und beherbergen einen Kosmos der Magie. Es ist die überwältigende Bibliothek des 2016 verstorbenen italienischen Schriftstellers, Philosophen und Semiologen Umberto Eco, dessen berühmtes Werk “Der Name der Rose” ebenfalls die Bibliothek als Schlüsselmotiv aufgreift. Um Einblick in Ecos Leben zu gewinnen, setzt die Dokumentation von Davide Ferrario bei zahlreichen Interviews Ecos aus Vorträgen und Symposien an und entschlüsselt den Schriftsteller durch dessen Privatbibliothek – die nach einem speziellen System geordnet ist – das natürlich nur der verstorbene Meister selbst kennt.

I 2024, 80 min, FSK o. A., OmU, R: Davide Ferrario

2.6. Veranstaltung der Gesellschaft der Bibliophilen (GdB e.V.)




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